Bericht und Video vom Jugendkulturcamp 2024

Das Jugendkulturcamp 2024  – 7 Tage wechselhaftes Wetter, viel Bewegung gegen Kälte, Kreativität und Aktivität, gutes Essen, neugierige Menschen und das Thema „Sicherheit“. Was Sicherheit bedeutet, durften die Teilnehmenden aus verschiedenen Perspektiven betrachtet in der Woche für sich selbst rausfinden.

Kina Becker, freiberufliche Fotografin und Filmemacherin führte uns mit einer Rallye ans Fotografieren heran. Mit Kameras, iPads und Handys ging es durch Barnstorf, um Fotoaufgaben zu erfüllen. Gar nicht so einfach! Auch mit bewegten Bildern haben wir uns beschäftigt und in zwei Gruppen wurden Videos produziert-von der Idee, über den Dreh zum Schnitt. Ein Einminüter sollte es werden und hat fast einen ganzen Tag gebraucht. Ein Ergebnis seht ihr hier.

 

Für Bewegung sorgte Selbstbehauptungstrainerin Vanessa Hoffmann mit Ihrem Kollegen Alexander. Sie brachten uns nicht nur körperlich in Bewegung, sondern auch ganz schöne zum Nachdenken: was tun, um mich nicht von anderen provozieren zu lassen? Wie verhalte ich mich deeskalierend in Konfliktsituationen? Mit kleinen Rollenspielen und auflockernden Übungen hatten wir viel Spaß zusammen und einiges gelernt für unsere Selbstsicherheit.

Mit Bewegung ging es auch auf unserem Ausflug nach Osnabrück weiter. Dort fuhren wir nach einem kleinen Stadtbummel ins Jumphouse und absolvierten einige Mutproben.

Dann stand auf einmal die Polizei vor der Tür. Aber eingeladen. Herr Bavendieck von der Polizeiinspektion Diepholz samt Kollegin in Vollmontur hat uns über den Beruf Polizist*in sowie einiges an Regelwerk in Deutschland aufgeklärt. 2 Stunden hingen die Teilnehmenden förmlich an seinen Lippen. Es schien sehr zu interessieren.

Das Wochenende startete mit Partyvorbereitungen am Nachmittag, pünktlich um 19 Uhr war alles tippitoppi geschmückt und hergerichtet, um unseren musikalischen Hauptact zu empfangen. Vorher machten wir uns allerdings daran, das Buffet mit ca. 1000 eigenhändig gerollten Weinblättern zu vertilgen. Danke den fleißigen Leuten für das tolle Essen!

Naomi Mbiyeya – Sängerin und Songwriterin aus Twistringen, schaffte es nicht nur, mit ihrer wundervollen Stimme zu verzaubern, sondern wirklich alle (auch die Tanzmuffel im Raum) zum Tanzen zu motivieren und sogar vors Mikrofon zu kriegen. So wurde aus dem Konzert eine richtige Party mit OpenMic!  Was für ein Abschluss der Woche!

Den Sonntag ließen wir entspannt ausklingen. Einige der „alten“ Zukunftsheld*innen kamen noch zum Essen vorbei und wir ließen die Woche gemeinsam Revue passieren. Viele Ideen und Vorschläge für das nächste Jahr wurden gesammelt.

Plakat zum Jugend-Kulturcamp 2024

Logo des Vereins Niedersächsischer Bildungsinitiativen (VNB)

Projektträger